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Konzept
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LALOU'S KONZEPT

Jedes Kind wird von mir als Individuum ernst genommen und so angenommen wie es ist.
Die Erziehung soll das Kind in seiner Entwicklung achtsam begleiten.

 

Die Entwicklung der Kinder verläuft in sensitiven Phasen, in denen sie besonders empfänglich dafür sind, bestimmte Dinge zu lernen. In diesen Phasen lernen die Kinder, altersgerecht mit großer Freude, schnell, intensiv, konzentriert und ausdauernd. So gebe ich den Kindern die Zeit, sich in eine Tätigkeit zu vertiefen und lassen sie mit allen Sinnen lernen.

Wichtig ist mir die Vermittlung gegenseitiger Achtung und Rücksichtnahme, aber auch von Durchsetzungsvermögen und das Vertreten der eigenen Interessen. Dieses gehört ebenso zum sozialen Lernen, wie das Akzeptieren und Einhalten von Grenzen. Im Freispiel entscheidet jedes Kind selbst, mit was es, mit wem, wo und wie lange es sich beschäftigen möchte.
So entstehen Freundschaften und ein Wir- Gefühl

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REGELN UND RITUALE

Regeln und Rituale sind sehr wichtige Orientierungspunkte für Kinder. Sie geben Ihnen Sicherheit und erleichtern ihnen den Abschied von den Eltern. Die Rituale ordnen und strukturieren den Tagesablauf. Regeln werden mit den älteren Kindern aufgestellt, damit sie den Sinn und Zweck dieser verstehen.

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PÄDAGOGIK

BILD DES KINDES

  • eigenständige Persönlichkeit mit eigenen Bedürfnissen

  • dem Kind den Weg zur Selbstständigkeit ebnen.
    Maria Montessori „ Hilfʻ mir, es selbst
     zu tun.“

  • das Kind ist sein eigener Lehrer

  • die Freiheit des Kindes hat oberste Priorität. Kinder sollen so früh wie möglich selbst entscheiden können, wie oder mit wem sie sich beschäftigen wollen.

  • Freiheit bedeutet, nicht alles zu dürfen, sie benötigt sinnvolle Grenzen und wenig Regeln.

ROLLE DER BETREUUNGSPERSON

  • beobachten der Lern- und Entwicklungsfortschritte

  • der Erwachsene sollte das Kind zum Lernen hinführen, um sich dann zurückzunehmen und letztendlich als Beobachter den    

       kindlichen Prozess zu begleiten.

  • Warten auf Ruf des Kindes

  • Materielle und strukturelle Ordnung halten  „ Man muss lernen zu sehen“

 

Eine feinfühlige Betreuung ist die Grundvoraussetzung für eine positive Entwicklung des Kindes. Spielangebote, Kinderzahl und äußere Eindrücke sind überschaubar und auf die unter 3 jährigen

abgestimmt. Die Kleingruppe ermöglicht den Kindern eine bessere Orientierung und Verortung. Die Beziehungen sind überschaubar und intensiv.

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EINGEWÖHNUNG

Grundlage für die Eingewöhnung ist das  "Berliner Modell". In den ersten drei Tagen begleitet in der Regel die Mutter / eine andere Bezugsperson das Kind und verhält sich zurückhaltend, bleibt jedoch in der Nähe. Dieses geschieht in einem Zeitfenster von zwei Stunden. Am vierten Tag geht die Mutter für ca. 10 min. aus dem Raum. Entscheidend ist, wie das Kind auf den Trennungsversuch reagiert. Die Spanne kann bis zu 14 Tagen andauern, je nachdem, ob das Kind die Tagesmutter als Bindungsperson annimmt und sich auf die anderen Kinder einlässt. Dann erhöhen wir ab der dritten Woche die Trennung um 2 Std. In der vierten Woche isst das Kind mit uns und am vierten Tag macht es auch einen Mittagsschlaf bei uns. Die Eingewöhnungsphase ist dann abgeschlossen, wenn das Kind die Tagesmutter als sichere Basis, als weitere Bezugsperson akzeptiert hat. 

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